Es ist Schlafenszeit, in 6 bis 8 Stunden beginnt die Arbeit bzw. dann musst du wieder wach und fit sein. Du liegst im Bett und deine innere Uhr läuft: Tick Tack, Tick Tack. Die Gedanken kreisen, es ist zu warm oder zu kalt, ungemütlich, du wälzt dich im Bett und bist hellwach. Das Einschlafen ist nicht möglich und du überlegst dir eine Schlaftablette zu nehmen, schließlich musst du Morgen fit sein.
Während der Nacht ertappst du dich dabei wie du zum Kühlschrank läufst, mehrmals das Badezimmer aufsuchst oder auf dein Smartphone schaust. Womöglich hast du sogar einige Minuten geschlafen, aber auf keinen Fall tief und fest. Morgens, kurz bevor der Wecker klingelt fühlst du dich eventuell sogar tatsächlich müde und hast Lust dich mal so richtig auszuschlafen. Doch du musst schon bald Aufstehen. Die Pflichten bzw. der Tag wartet schon auf Dich.
Wenn du dich in diesem Szenario wiederkennst leidest du an erheblichen Schlafstörungen. Am Tage fühlst du dich schlapp, deine Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit ist beschränkt und du fällst mehrmals täglich in den Sekundenschlaf.
Auf diesen Seiten versuche ich dir einen ausführlichen Überblick darüber zu verschaffen wie du selbst erkennst ob du tatsächlich an Schlafstörungen leidest, welche Ursachen dazu geführt haben, wie sich der Schlafmangel auf deinen Körper und insbesondere auf deine Psyche auswirkt und wie die klassische Medizin mit Medikamenten und Therapien diese Problem behandelt.